Jung heiraten und nach 25 Jahren Silberhochzeit feiern? Während all dieser Jahre über die Ticks und die Mängel des einen Ehemannes jammern? Nicht im neuen Roman von Monique Schwitter. Ihre namenlose Protagonistin gibt sich in dem Moment hin, wo die Liebe da ist und sie gibt sich dann hin, wenn sie Lust dazu hat. Die Liebe, mein Herz, kann man sich nicht aussuchen, war einer von vielen Sätzen, die ihre Großmutter immer zu ihr gesagt hat. Wie war dieser Satz gemeint? Dass plötzlich der richtige Mann vor dir steht? Die eine große Liebe? Oder kommt die Liebe wie eine einzige Gesandte und zeigt sich in verschiedenen Männern. In zwölf Männern beispielsweise? Die junge Ich-Erzählerin beginnt, mit diesem Gedanken zu spielen. Namen vergangener Lieben kommen ihr in den Sinn. Sie gibt ihnen die Namen der zwölf Apostel … Petrus, Andreas, Thomas, Philipp, Thadeusz … Und während sie sich einen Kaffee macht, flüstert sie leise: Weiterlesen
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Nun hab ich es auch einfach getan - im Bücherregal gekramt, meine Lieblingsbücher gestreichelt und hier für euch zusammengestellt. Meine Favoriten #coverfaces 💙💚📖.Selten habe ich so mit einer Hauptfigur gelebt, gelitten und gelacht wie mit der 53jährigen Samantha. Sie ist übergriffig, nervig, zickig. Sie ist aber auch unglaublich empathisch, mutig, selbstbestimmt. Ständig hinterfragt sie sich und die anderen. Nichts ist selbstverständlich für sie. Diese Reflektionen sind von einem super erfrischenden Humor.Was ich bisher nie gelesen habe und direkt nachholen werde, ist der Roman "Es geht uns gut" von Arno Geiger.Abonnierte Blogs
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