Eigentlich ein Luxusproblem. Zumindest in Asien. Zumindest in einer Millionenmetropole wie Saigon (Ho-Chi-Minh-Stadt). Ein Kind finden. Um die halbe Welt zu fliegen, um eine Tochter zu finden!
Heidi sieht um sich herum so viel Armut, so viele Menschen, die am Existenzminimum leben. Für sie muss es purer Luxus sein, was Heidi hier tut. Zusammen mit dem Kindesvater Georg, mit dem sie nichts verbindet. Nie verbunden hat! Außer dieser Moped-Tour damals … ohne welche sie nie eine gemeinsame Tochter Charlotte hätten. Sie haben es dann noch kurze Zeit als Paar versucht. Es hat nicht funktioniert. Weiterlesen
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Schon mit Beginn dieses Romans gehört Fred - die eigentlich Friederike heißt - meine grenzenlose Sympathie. Sie ist extrem furchtlos und sehr pragmatisch. Von Ehe, Kinderkriegen und rationaler Liebe hält sie gar nichts.Wow, so fühlt sich also Urlaub an. Könnte für immer so weiter geh'n.Als ich dieses Cover sah, hatte ich sofort eine hohe Erwartung an das Buch und seinen Autor. Verbunden mit der Gewissheit, dass japanische Autor*innen mich wirklich selten enttäuscht haben, begann ich zu lesen. Der Einstieg war zunächst verwirrend, doch ganz schnell war klar, dass der Roman eine ganz starke Sogwirkung hat. Denn was Keiichirō Hirano hier erzählt, ist nicht nur thematisch außergewöhnlich, sondern extrem spannend. Ausserdem wundervoll melancholisch und mit ganz feinem Gespür für seine Figuren.Abonnierte Blogs
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