In der Wildnis und Abgeschiedenheit der kanadischen Wälder gelingt drei Menschen das Unmögliche – sie nehmen sich die Freiheit, zu leben und zu sterben, wie sie es wünschen. Genießen jeden Tag so intensiv, als ob es der letzte wär. Jocelyne Saucier, die selbst in einem kleinen Ort im Wald im nördlichen Québec lebt, hat mit diesem schmalen Buch einen großen Roman geschrieben, in welchem sie das Thema „Selbstbestimmt leben und sterben“ aufgreift und verarbeitet. Jeder Satz stimmt, nichts ist beschönigt und dennoch lebt ein ganz besonderer Zauber zwischen den Zeilen, klingen manche Textstellen wie ein alter melancholischer Gesang. Vermischt mit den Stimmen des Waldes. Weiterlesen
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Ein verschneiter Januartag 2003. Anne Berests Mutter Lélia erhält eine Postkarte, welche seltsamerweise adressiert ist an den Namen der toten Großmutter M. Bouveris.Wie wohltuend eine Umarmung sein kann, wie aufregend ein energisches Klopfen an der Tür ... Giovanna hat es vergessen. Besser gesagt, sie hat in den letzten Jahrzehnten einen wirklich starken Schutzwall um ihr Herz gebaut. Falls es mal zu gefühlvoll wird, dann aktiviert sie den "Schneckenmodus". Im Rückzug ist sie geradezu perfekt."Ein Geist in der Kehle" - Buchtitel und Cover hatten direkt eine unwiderstehliche Sogwirkung auf mich. Dann las ich die ersten Sätze und war dem Text komplett verfallen. Entdeckte ich gerade den Sound einer neuen Stimme? Eine solche Story ist mir tatsächlich noch nie begegnet. Die ersten Zeilen des Buches lesen sich wie ein unglaublich guter Rap-Text:Abonnierte Blogs
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