Eine Lesung mit Pierre Jarawan ist ein echtes Event, das man keinesfalls verpassen sollte. 2016 war ich zu der Präsentation seines Debüts “Am Ende bleiben die Zedern” in der Buchhandlung ocelot. Parallel zu seinen Geschichten über den Roman, über Beirut und den Libanon zeigte er eine spektakuläre Diashow. Schnell wurde klar – der Libanon ist ein aufregendes schönes Land voller Gegensätze. Da es so klein ist, kann man morgens in den Bergen Skilaufen und abends am Strand liegen und aufs Meer schauen!
Seitdem sind vier Jahre vergangen. Momentan finden keine Lesungen statt, ich habe aber Pierre Jarawan ein paar Fragen geschickt. Zuerst wollte ich wissen, ob ein Besuch des Libanon weiterhin lohne.
Ja, das würde es unbedingt, hatte er mir vor ein paar Tagen geantwortet. Auch wenn es aktuell natürlich schwierig sei – aber das Land ließe sich sehr leicht bereisen und hätte von Nachtleben bis Kultur und Natur viel Umwerfendes zu bieten. Weiterlesen
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Auch wenn dieser Roman in New York beginnt, er spielt im Warschau der Achtziger Jahre. Und Tomasz Jedrowski packt mich mit dem alleresten Satz.Abigail ist Psychologin und Profi darin, junge israelische Soldaten für den Krieg mental fit zu machen. Sie therapiert außerdem deren Traumata nach diversen Einsätzen. Darin ist Abigail richtig gut und ich mag sie einfach sehr. Sie wirkt ziemlich hart und abgebrüht in dieser Männerwelt. Nur im Umgang mit ihrem Sohn Schauli zeigt sie ein wenig Gefühl. Irgendwann muss auch Schauli zum Militär und das wird für sie zum echten Problem."Mein Herz hämmerte, mein Atem stockte, und alle Geräusche um mich herum klangen gedämpft, als wäre ich auf den Grund eines Schwimmbeckens gesunken" (aus der Erzählung "With the Beatles" Seite 67).Abonnierte Blogs
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