Beim Lesen von American War stellt sich bei mir das Gefühl ein, alles sei ganz ohne Farbe. Als würde ich einen alten Schwarz-Weiß-Film mit braunen Tönungen schauen. Da ist immer wieder das morastige Wasser des nahen Flusses, da ist die Hütte der Familie Chestnut (selbst die tropfende Wäsche auf der Leine besteht aus unauffälligen Kleidungsstücken in weiß und beige), da sind die trostlosen Weiten Amerikas. Kein Grün. Kein Leuchten. Keine Hoffnung. Es ist das Jahr 2074 und zwischen den Nord- und den Südstaaten Amerikas herrscht Krieg. In all dieser Tristesse leuchtet eine kleine Heldin. Mutig, entschlossen und wild. Sara T. Chestnut. Allein wegen ihr lohnt sich diese Story. Weiterlesen
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Nun hab ich es auch einfach getan - im Bücherregal gekramt, meine Lieblingsbücher gestreichelt und hier für euch zusammengestellt. Meine Favoriten #coverfaces 💙💚📖.Selten habe ich so mit einer Hauptfigur gelebt, gelitten und gelacht wie mit der 53jährigen Samantha. Sie ist übergriffig, nervig, zickig. Sie ist aber auch unglaublich empathisch, mutig, selbstbestimmt. Ständig hinterfragt sie sich und die anderen. Nichts ist selbstverständlich für sie. Diese Reflektionen sind von einem super erfrischenden Humor.Was ich bisher nie gelesen habe und direkt nachholen werde, ist der Roman "Es geht uns gut" von Arno Geiger.Abonnierte Blogs
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