Eigentlich wollte ich das traurige Jahr 2016 mit diesem düster-melancholischen Buch beenden. Wie passend, hatte ich mir gedacht. Ich begann mit dem Lesen. Düstere Endzeitstimmung! Mir fehlte dann doch die Kraft …
Heute ist der 22. Januar und das Buch liegt neben mir. Ja, ich habe es nun ausgelesen, wollte wissen, wie es endet. Diese Vater-Sohn-Geschichte hatte mich irgendwie vom ersten Satz an berührt und einfach nicht losgelassen. Wie sich beide durch dieses völlig zerstörte und in Asche gehüllte Amerika schleppen. Keine Sonne. Nur graue Tristesse. Die Nächte totenstill und totschwarz. So kalt. (S. 241).
Der Plan, nach Süden ans Meer zu gehen sowie die damit verbundene Hoffnung, geben Vater und Sohn Kraft. Ob das Meer blau sei, fragt der Junge. Der Vater weiß nur, dass es früher blau war. Früher, als es noch Möwen und Fische gab – Weiterlesen
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Nun hab ich es auch einfach getan - im Bücherregal gekramt, meine Lieblingsbücher gestreichelt und hier für euch zusammengestellt. Meine Favoriten #coverfaces 💙💚📖.Selten habe ich so mit einer Hauptfigur gelebt, gelitten und gelacht wie mit der 53jährigen Samantha. Sie ist übergriffig, nervig, zickig. Sie ist aber auch unglaublich empathisch, mutig, selbstbestimmt. Ständig hinterfragt sie sich und die anderen. Nichts ist selbstverständlich für sie. Diese Reflektionen sind von einem super erfrischenden Humor.Was ich bisher nie gelesen habe und direkt nachholen werde, ist der Roman "Es geht uns gut" von Arno Geiger.Abonnierte Blogs
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