Immer wieder mal werde ich gefragt, ob ich hier gar nichts mehr schreibe. Und meist antworte ich dann, dass ich jetzt mehr auf Instagram unterwegs bin. Das wird auch so bleiben. Oft fehlt mir einfach die Zeit für eine ausführliche Rezension. Da aber einige unter euch weder auf Instagram noch auf Facebook sind, werde ich auch hier immer mal kurze Rezensionen posten. Wer mir auf den genannten Plattformen folgt, wird allerdings nicht viel Neues finden. Weiterlesen
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Als ich dieses Cover sah, hatte ich sofort eine hohe Erwartung an das Buch und seinen Autor. Verbunden mit der Gewissheit, dass japanische Autor*innen mich wirklich selten enttäuscht haben, begann ich zu lesen. Der Einstieg war zunächst verwirrend, doch ganz schnell war klar, dass der Roman eine ganz starke Sogwirkung hat. Denn was Keiichirō Hirano hier erzählt, ist nicht nur thematisch außergewöhnlich, sondern extrem spannend. Ausserdem wundervoll melancholisch und mit ganz feinem Gespür für seine Figuren.Würde ich einem ganzen Jahr auf einer Segelyacht mit Ehemann und zwei Kindern zustimmen? Bei aller Romantik eines solchen Abenteuers - ich hätte sofort mehrere Einwände ...Man sollte sich Zeit nehmen für diesen prallen Roman, der auf ganz eigene Weise den Charme der italienischen Südküste mit der sperrig-spröden Landschaft Osteuropas (Slowenien und Jugoslawien) verbindet. Ich musste wegen der opulenten Fülle und der erzählerischen Intensität irgendwie an Nino Haratischwilis "Das achte Leben" denken.Abonnierte Blogs
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